Dampferagenturen.
Compagnie
Générale
Transatlantique
(S.
413):
Vadala.
Strada
Reale
292;
Navigazione
Generale
Italiana
Civitelli,
Str.
S.
Paolo
225;
Deutsche
&
Co.;
Ungarische
Kohen,
Piazza
Regina
6;
Peninsular
&
Oriental
Worcester,
Strada
Mercanti
41;
Cunardlinie:
Löwe,
Str.
Stretta
81.
Besuchsordnung der Sehenswürdigkeiten:
Bibliothek (S. 419), wochentags 9-3½ Uhr.
Großmeisterpalast
(S.
419),
tägl.
9-12
und
1-5
Uhr,
6
d.
(Führer
überflüssig).
Kathedrale
(S.
419),
für
Fremde
vorm.,
sowie
von
2
Uhr
nachm.
an.
Valletta-Museum
(S.
419),
wochentags
9-1
(Juni
bis
Sept.
auch
3-6)
Uhr
gegen
6
(Sa.
3)
d.,
So.
9-12
Uhr
frei.
Bei
beschränkter
Zeit
(1
Tag):
vormittags
Großmeisterpalast
(S..
419),
Kathedrale
(S.
419),
Valletta-Museum
(S.
419),
Aussicht
von
der
Barracca
Superiore
(S.
420);
nachm.
Ausflug
nach
Notabile
(S.
421;
Kathedrale,
Bastionen,
Museum)
oder
nach
Goso
(S.
421).
Valletta
(60m),
die
Hauptstadt
von
Malta,
mit
25000,
einschl.
Floriana
(S.
420)
32000
Einwohnern
missars
zog
gründeten
Universität.
Die
Stadt
liegt
unter
35°
54′
n.
Br.
und
14°
31′
ö.
L.
(von
Greenwich)
auf
der
Spitze
der
in
alter
Zeit
Monte
Sceberras
genannten,
kaum
2,5km
l.,
bis
1km
br.
Halbinsel,
welche
den
Grand
Harbour
im
SO.
von
dem
Marsamuschetto
Harbour
im
NW.
scheidet.
Hoch
über
den
Hafenbuchten
gelagert,
mit
ihren
großartigen,
zum
Teil
in
den
Fels
gehauenen
Festungswerken,
dem
Muster
einer
Festungsanlage
des
XVI.
Jahrhunderts,
macht
die
Stadt
namentlich
bei
der
Ankunft
zur
See
einen
überraschenden
Eindruck.
Gegenüber
Valletta,
an
den
drei
mittleren
Seitenbuchten
des
Grand
Harbour,
liegen
die
drei
gleichfalls
stark
befestigten
Nach-
barstädte
(Three
Cities)
Borgo
(maltesisch
Birgu),
der
älteste
Sitz
des
Malteser
Ordens
toriosa
genannt,
mit
6200
Einwohnern
Búrmola
oder
Cospicua
(14100
Einw.
Hinter
der
Jezira,
der
Insel
im
Marsamuschetto-Hafen,
mit
Quaran-
täne-Anstalt
(Lazzaretto),
erhebt
sich
an
dem
Sliema
Creek
die
Stadt
Sliema,
mit
12000
Einwohnern
An
den
Festungswerken
ist
bereits
in
der
Ordenszeit
unablässig
gearbeitet
worden.
Die
ältesten
Befestigungen
sind
das
ursprünglich
maurische
bollwerk
von
Borgo,
das
jetzt
umgebaute
Kastell
S.
Elmo
(1488),
welches
1565
in
die
Hände
der
Türken
(1580)
und
Sénglea
(1554).
Die
*Stadtmauer
von
Valletta,
mit
ihren
dreißig
Bastionen,
tiefen
Gräben,
Zugbrücken
und
Kasematten,
stammt
größtenteils
aus
der
Zeit
der
Stadtgründung
(1566-71),
die
Außenwerke
von
Floriana
sind
aus
dem
J.
1635.
Vittoriosa,
Sénglea
und
Burmola
haben
zu
der
älteren
Umwallung,
den
Firenzuola
Lines,
1668
neue
Außenwerke,
die
Cottonera
Lines,
erhalten.
Von
den
neueren
Hafenforts
rührt
das
Fort
Ricasoli
(S.
414)
aus
dem
J.
1670,
Fort
Manoel,
auf
der
Jezira,
von
1732,
Fort
Tigné
(S.
414)
von
1792
her.
Die
englischen
batterien
ergänzen
die
älteren
Werke.